Umgang mit Rechtsradikalismus

Es ist ein politisch brisantes Thema, der Rechtsradikalismus! Die NPD ist in Sachsen in den Landtag eingezogen und es wird darüber diskutiert, ob die Partei verboten werden soll. Die Zahl der rechtsradikalen Gewalttaten steigt und Neonazis rücken stärker ins öffentliche Blickfeld.
Beängstigend, aber da kann man als Normalbürger eh nichts tun, da ist die Politik gefragt. Oder hat man evtl. doch gewisse Möglichkeiten?
Neonazis und andere Rechtsradikale versuchen ihre Ansichten zu verbreiten und weitere Anhänger zu gewinnen. Dem gilt es entgegen zu treten, und da hat jeder Otto-Normal-Bürger zumindest folgende Möglichkeiten:

  • Sich informieren!

    Eine gute Methode ist sicherlich die Auseinandersetzung mit rechtsradikalen Argumenten, doch hierfür muss man vorbereitet sein. Wer kennt nicht folgende oder ähnliche Situation: In einer Gesprächsrunde fallen Stammtisch-Argumente wie "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg!". Man würde gerne etwas Sinnvolles entgegnen, weiss aber nichts Genaues und schaut mehr oder weniger beschämt zu Boden.

    Es gibt im Internet viele Möglichkeiten sich mit Argumenten und Informationen zu versorgen, z.B. auf der Seite der Zeitschrift "Blick nach Rechts" . Hier wurde u.a. das kleine Online-Spiel plopattack! entwickelt, in dem man jeweils mit einer von drei möglichen Antworten auf Stammtisch-Parolen reagieren muss. Lehrreich und auf jeden Fall eine gute Übung. Erläuterungen und Hintergrundinformationen zu den richtigen Antworten finden sich HIER auf der Seite von BNR.

    Auch die Seite Mut-gegen-Rechts enthält viele Informationen, hier finden sich u.a. auch Tipps zur Dikussion und ein kleines Quiz, mit dem sie ihre Kenntnisse zur Szene und Geschichte testen können.

  • Nicht wegsehen, sondern hinschauen!

    Werden Sie Zeuge eines rassistischen oder rechtsextremen Angriffs, sollten Sie nicht untätig bleiben. Was jeder in einem solchen Fall tun kann, lesen Sie in diesem Artikel der Seite www.mut-gegen-rechte-gewalt.de.

  • Rechtsextreme Internet-Seiten melden!

    Rechtsextreme nutzen das Internet für rassistische und volksverhetzende Propaganda. Wenn Sie solche Seiten sehen, sollten Sie sie nicht einfach ignorieren sondern anzeigen. Dies geht schnell und einfach bei haGalil.com:
    Rechtsradikale Seiten melden
    Dort wird der Meldung nachgegangen, der strafrechtliche Gehalt der angegebenen Website geprüft und ggf. Anzeige gegen die Verantwortlichen der Seiten erstattet.
    (Artikel hierüber bei mut-gegen-rechte-gewalt.de).



Weiterführende Links zum Thema:

Zeitschrift "Blick nach Rechts"

www.mut-gegen-rechte-gewalt.de.

www.haGalil.com

Argumente gegen Ausschwitz-Leugner:
www.h-ref.de

Und noch eine Seite mit (unfreiwillig) komischen Kuriositäten von Holocaust-Leugnern und anderen revisionistischen "Wahrheitssuchern":
www.miscelle.de/andere-seite



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